Hintergründe:
Hintergründe:
Warum ist die Meade ACF Optik besser als konventionelle Optiken?
Ein Teleskop bündelt das Licht des Sterns in ein Beugungsscheibchen, siehe Abbildung 1. Je mehr
Licht ein Beugungsscheibchen enthält, desto heller erscheint es. Dieses Beugungsscheibchen wird
von Beugungsringen umgeben, die bei einem idealen Teleskop sehr schwach sind. Im Bild ist der
erste dieser Ringe sichtbar.
Vergleichen wir zwei Teleskope gleichen Durchmessers. Das Gerät, das mehr Licht im
Beugungsscheibchen vereint, zeigt hellere Sterne. Dieser Idealzustand wird von herkömmlichen
Teleskopen jedoch lediglich an einer Stelle des Bildes erreicht: der Bildmitte. Außerhalb der Mitte des
Bildes werden die Sterne deformiert, weil sogenannte optische Aberrationen auftreten. Die
Aberration, die in der Regel am auffälligsten ist und am meisten stört, ist das sogenannte Koma.
Wenn Koma vorhanden ist, wird das Licht des Sterns in einen kometenähnlichen Schweif auseinandergezogen,
siehe Abbildung 2 links. Das ist nicht erst am äußersten Rand des
Teleskopgesichtsfeldes der Fall, das Bild zeigt einen Stern, der nur 5 mm von der Bildmitte entfernt
ist. Am Rande des Gesichtsfeldes ist das Koma noch markanter, siehe Abbildung 3 links. Das Licht
des Sterns wird über ein weites Gebiet gestreut. Im Gegensatz dazu die Sternabbildung im Meade
Advanced Coma Free Teleskop rechts: Kleine Sterne, die nur am äußersten Bildfeldrand minimal an
Kontrast verlieren.
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